Trailer: Was ist "Eine Geschichte der Stadt Köln"?
Der Trailer zum Eine Geschichte der Stadt Köln Podcast.
Der Podcast über die Geschichte der 2.000 Jahre alten Stadt Köln
Der Trailer zum Eine Geschichte der Stadt Köln Podcast.
Engelbert von Berg, Erzbischof von Köln (1216-1225) und Herzog von Westfalen, war eine prägende Figur des Hochmittelalters, der sich ehrgeizig für die Stärkung der Macht des Erzstifts Köln einsetzte. Mit visionären Plänen, ein zusammenhängendes Herrschaftsgebiet zu schaffen, und einer kompromisslosen Politik, stellte er sich sowohl Adeligen als auch Bürgern entgegen. Doch seine wachsende Macht brachte ihm nicht nur Bewunderung, sondern auch gefährliche Feinde.
Am 22. November 2024 öffnet sich wieder ein Tor zu Kölns Vergangenheit. Der 2. Kölner Podcast-Tag wird die Welt der Kölner Podcasts auf einzigartige Weise beleuchten: Die Kölner Podcaster reisen mit einer Zeitmaschine zu historischen und kulturellen Meilensteinen Kölns.
Zehn Akteure machen Geschichte lebendig:
Nachdem man im letzten Jahr gemeinsam den Eigelstein besucht hat, haben sich die kölschen Podcaster zum „2. Kölner Podcast-Tag“ im Jahr 2024 das Severinsveedel ausgesucht. In Anlehnung an die historische Vielfalt werfen die Podcasts gemeinsam einen Blick auf die Vergangenheit der Stadt, jeder bringt sein eigenes Thema mit.
In dieser Folge sprechen wir mit Helmut Frangenberg, Autor von „Köln in Trümmern – True Crime 1944 bis 1949“ und Podcast-Host vom "True Crime Köln" Podcast des Kölner Stadt-Anzeiger, über die Geschichte des ehemaligen Kölner Gauleiters Josef Grohé. Grohé, Hitlers rechte Hand in Köln und weit darüber hinaus NS, entging nach dem Krieg einer Bestrafung – ihm wurde die bisherige Untersuchungshaft beim äußerst milden Urteilsspruch angerechnet, und eine ernsthafte strafrechtliche Verfolgung blieb aus. In seiner Jugend wuchs Helmut Frangenberg im selben Viertel wie Grohé auf, der nach dem Krieg als scheinbar unauffälliger Nachbar zurückblieb.
In dieser Folge reisen wir ins Köln des 13. Jahrhunderts und werfen einen Blick auf eine Stadt im Umbruch. Die Bevölkerung wächst, neue Stadtmauern entstehen, und die Kölner Gesellschaft entwickelt sich: Zünfte organisieren das Handwerk, reiche Bürgerhäuser entstehen, und erste Ansätze zur bürgerlichen Selbstverwaltung stehen im Konflikt mit der Macht des Erzbischofs. Wir erkunden die Gassen und Plätze des mittelalterlichen Kölns, vom Dom bis zum Alter Markt, und ihr erfahrt mehr über das Leben, die Architektur und die Kämpfe um Macht und Einfluss in der größten Stadt des Reiches.
Er war Kaufmann, Kölner Bürger und wurde dennoch zum Rebell: Nikolaus Gülich stellte sich im 17. Jahrhundert gegen die Mächtigen Kölns und riskierte alles. In dieser Folge gemeinsam mit dem Podcast "Das Köln-Ding der Woche" tauchen Uli, Frank und Willem ein in Gülichs Aufstand, die Hintergründe seines Kampfes und sein unrühmliches Ende.
In dieser Folge beleuchten wir den sogenannten Kinderkreuzzug von 1212 und die Geschichte des Predigers Nikolaus von Köln, der angeblich tausende Kinder auf einen friedlichen Kreuzzug nach Jerusalem führen wollte. Wir analysieren zeitgenössische Quellen, hinterfragen den Wahrheitsgehalt der Überlieferungen und betrachten, wie Glaube und gesellschaftliche Umbrüche dieses faszinierende, aber tragische Ereignis im Mittelalter prägten.
Im Jahr 1205 wechselte der Kölner Erzbischof Adolf von Altena während des Deutschen Thronstreits die Seiten von den Welfen zu den Staufern, was zu einem tiefen Konflikt in der Stadt führte, da die Kölner Bürger weiterhin Otto IV. unterstützten. Die Spannungen eskalierten in blutigen Auseinandersetzungen und Belagerungen, bis Köln 1206 einen überraschenden Schritt machte und eine Einigung mit den Staufern erreichte. Diese Entwicklungen brachten die Stadt in eine komplexe Lage, die sowohl Herausforderungen als auch neue Möglichkeiten für ihre politische und wirtschaftliche Zukunft schuf.
Köln im Zentrum eines gewaltigen Machtkampfes: der deutsche Thronstreit 1198 - 1218. Aber was passiert, wenn der Stadtherr selbst die Seiten wechselt? In dieser Folge zeigen wir, wie Köln trotz aller Widrigkeiten zur entscheidenden Kraft im Konflikt zwischen Staufern und Welfen wurde.
In dieser Folge tauchen wir tief in das Herz des Mittelalters ein und erkunden die immense Bedeutung der Religion in einer Epoche, die ohne sie kaum verständlich ist. Egal ob man gläubig ist oder nicht, das Verständnis der religiösen Dimension ist unerlässlich, um die Gesellschaft, Kultur und Politik dieser Zeit wirklich zu begreifen.