Eine Geschichte der Stadt Köln

Eine Geschichte der Stadt Köln

Der Podcast über die Geschichte der 2.000 Jahre alten Stadt Köln

#36 Vom Reich der Franken zum Land der Deutschen

#36 Vom Reich der Franken zum Land der Deutschen

Köln befindet sich in einer Zwischenphase um das Jahr 900. In der ganzen Region des ehemaligen fränkischen Mittelreichs Lothars geht die Frage um, welches Reich es besser schützen kann? Welchem Teilreich des ehemaligen fränkischen Reiches von Karl dem Großen fühlen sich die Menschen mehr verbunden? Dem Westfränkischen Reich, das später zu Frankreich wurde? Oder dem Ostfränkischen Reich, das später zum Heiligen Römischen Reich und zum Königreich Deutschland wurde?

#35 Die Wikinger sind weg, die Ungarn sind da - Köln am Ende des 9. Jahrhunderts

Erst vor kurzem haben die Wikinger Köln geplündert, im Jahr 881. Während die Kölnerinnen und Kölner noch mit dem Wiederaufbau beschäftigt sind, nahen bereits neue Gefahren. Die Magyaren, auch als Ungarn bekannt, greifen das ostfränkische Reich an wie einst die Hunnen in der Spätantike. Doch es ist nicht alles schlecht in dieser Zeit. Das klösterliche Leben blüht, und sogar Münzen, die Köln als heilig bezeichnen, zeugen vom Aufschwung der Stadt am Ende des frühen Mittelalters.

#34 Waren die Wikinger wirklich in Köln?

Köln und das Rheinland am Ende des 9. Jahrhunderts. Seit geraumer Zeit bekämpfen sich die verschiedenen Erben des einstmals großen, nun aber zersplitterten Frankenreichs gegenseitig. Die Wikinger machen sich diese politische Instabilität zunutze und plündern das reiche Rheinland, das Herzstück des fränkischen Reiches in den 880er-Jahren

#33 Ein fränkisches Scheidungsdrama erschüttert Europa

Mit dem Tod von Karls Sohn, Kaiser Ludwig dem Frommen, beginnt eine gute alte fränkische Gewohnheit: Reiche aufzuteilen, um sie gleichmäßig an die Söhne eines verstorbenen Herrschers zu verteilen. Köln bzw. die politische Führung von Köln, Erzbischof Gunthar, spielt in der Mitte des 9. Jahrhunderts eine Schlüsselrolle.

#32 Köln zur Zeit der Karolinger

Köln während der Karolingerzeit. Eine Stadt im Herzen des Frankenreiches. In dieser Folge machen wir noch einmal einen Spaziergang durch das Köln des 9. Jahrhunderts. Wie sah die Stadt aus? Wie wurde das geistliche Leben in der Stadt geprägt?

#29 Hildebold und Karl der Große - eine lebenslange Freundschaft

Eine schicksalhafte Begegnung am Ende des 8. Jahrhunderts. Ein junger Priester namens Hildebold zelebriert die Messe in einer kleinen Dorfkirche vor den Toren der Stadt Köln. Ein Jäger betritt die Kirche und ist sofort von der Bescheidenheit und Frömmigkeit des Priesters angetan. Was Hildebold jedoch nicht weiß. Dieser Mann ist kein Jäger. Er ist Karl der Große. Warum verkleidet sich der König der Franken hier in Köln als Jäger? Das erfährst du in dieser Folge.

#28 Plektrudis - Eine Kölner Witwe beherrscht das Frankenreich

Zu Beginn des 8. Jahrhunderts ist die Macht der Merowingerkönige rasant geschrumpft. Die wirkliche Macht haben die hohen Beamten am Königshof. Es ist der Aufstieg der Karolinger, die sich nach und nach an den Höfen der Merowingern zu mächtigen Hofbeamten hochgearbeitet haben. Sie sind inzwischen so mächtig, dass sie sogar untereinander um die Macht kämpfen und darum, wer den Merowingerkönig weiterhin wie eine Marionette tanzen lassen kann, um der eigentliche Herrscher des Frankenreichs zu sein. Es kommt zu einem blutigen Konflikt zwischen zwei Karolingern: der Stiefmutter Plektrudis in Köln und ihrem Stiefsohn Karl Martell. Der Konflikt hat seinen Anfang, aber auch sein Ende in Köln.