Eine Geschichte der Stadt Köln

Eine Geschichte der Stadt Köln

Der Podcast über die Geschichte der 2.000 Jahre alten Stadt Köln

#38 Wie Erzbischof Bruno das Stadtbild Kölns für immer veränderte - bis heute

#38 Wie Erzbischof Bruno das Stadtbild Kölns für immer veränderte - bis heute

Köln in der Mitte des 10. Jahrhunderts. Die größte Stadt des mittelalterlichen Deutschlands kurz vor der Jahrtausendwende. Die Stadt erlebt einen enormen Aufschwung. Wirtschaftliche Entwicklung, Kirchenbau und ein direkter Draht zum Kaiser machen dies möglich. Erzbischof Bruno von Köln, der Bruder von Kaiser Otto I., steckt dahinter. Wir sprechen in dieser Folge über seine Arbeit.

Wie man 700 Jahre Kölner Stadtgeschichte in nur 500 Seiten verpackt - Interview mit Prof. Dr. Karl Ubl

Stellt euch mal vor, ein Wasserohr bei euch zuhause ist kaputt. Ihr greift zum Telefon und ruft den Handwerker an. Aber der ist nicht da. Das Telefon funktioniert nach ein paar Tagen auch nicht mehr. Keiner mehr da, der die Mobilfunknetze betreibt.
Das ist der vergleichbare Umbruch, der im römischen Köln um das Jahr 400 einsetzt. Ich hatte die Gelegenheit mit dem Autor des Stadtgeschichte Bandes zum Frühmittelalter, Prof. Dr. Karl Ubl, zu sprechen.

#37 Der Erzherzog von Köln: Bruno I.

Köln wird zum Ausgangspunkt des sogenannten Reichskirchensystems, das sich in der Mitte des 10. Jahrhunderts in Ostfrankreich bildet. Der kleine Bruder von Kaiser Otto I., auch Otto der Große genannt, wird selbst zum einem ganz Großen, als er im Jahr 953 zum Erzbischof von Köln gewählt und gleichzeitig zum Herzog von Lothringen ernannt wird. Als Erzherzog hat Bruno damit mehr Macht als jeder andere im Reich. Mit Ausnahme seines großen Bruders. Welche Auswirkungen wird das für Köln haben?

#36 Vom Reich der Franken zum Land der Deutschen

Köln befindet sich in einer Zwischenphase um das Jahr 900. In der ganzen Region des ehemaligen fränkischen Mittelreichs Lothars geht die Frage um, welches Reich es besser schützen kann? Welchem Teilreich des ehemaligen fränkischen Reiches von Karl dem Großen fühlen sich die Menschen mehr verbunden? Dem Westfränkischen Reich, das später zu Frankreich wurde? Oder dem Ostfränkischen Reich, das später zum Heiligen Römischen Reich und zum Königreich Deutschland wurde?

#35 Die Wikinger sind weg, die Ungarn sind da - Köln am Ende des 9. Jahrhunderts

Erst vor kurzem haben die Wikinger Köln geplündert, im Jahr 881. Während die Kölnerinnen und Kölner noch mit dem Wiederaufbau beschäftigt sind, nahen bereits neue Gefahren. Die Magyaren, auch als Ungarn bekannt, greifen das ostfränkische Reich an wie einst die Hunnen in der Spätantike. Doch es ist nicht alles schlecht in dieser Zeit. Das klösterliche Leben blüht, und sogar Münzen, die Köln als heilig bezeichnen, zeugen vom Aufschwung der Stadt am Ende des frühen Mittelalters.

#34 Waren die Wikinger wirklich in Köln?

Köln und das Rheinland am Ende des 9. Jahrhunderts. Seit geraumer Zeit bekämpfen sich die verschiedenen Erben des einstmals großen, nun aber zersplitterten Frankenreichs gegenseitig. Die Wikinger machen sich diese politische Instabilität zunutze und plündern das reiche Rheinland, das Herzstück des fränkischen Reiches in den 880er-Jahren

#33 Ein fränkisches Scheidungsdrama erschüttert Europa

Mit dem Tod von Karls Sohn, Kaiser Ludwig dem Frommen, beginnt eine gute alte fränkische Gewohnheit: Reiche aufzuteilen, um sie gleichmäßig an die Söhne eines verstorbenen Herrschers zu verteilen. Köln bzw. die politische Führung von Köln, Erzbischof Gunthar, spielt in der Mitte des 9. Jahrhunderts eine Schlüsselrolle.

#32 Köln zur Zeit der Karolinger

Köln während der Karolingerzeit. Eine Stadt im Herzen des Frankenreiches. In dieser Folge machen wir noch einmal einen Spaziergang durch das Köln des 9. Jahrhunderts. Wie sah die Stadt aus? Wie wurde das geistliche Leben in der Stadt geprägt?