Eine Geschichte der Stadt Köln

Eine Geschichte der Stadt Köln

Der Podcast über die Geschichte der 2.000 Jahre alten Stadt Köln

#22 Das Ende des römischen Köln

#22 Das Ende des römischen Köln

Tauche ein in die zweite Hälfte des 5. Jahrhunderts. Diese Zeit markiert das Ende der römischen Ära in Köln. Das Römische Reich ist im Westen Europas im Niedergang begriffen. Unsere geliebte Stadt Köln jedoch nicht. Sie existiert weiter und wird in eine neue Ära eintreten.

#21 Das Martyrium der heiligen Ursula - Die Sage der heiligen Ursula und ihre Hintergründe

In dieser Folge kehren wir in das Reich der Legenden zurück. Diesmal treffen wir auf Ursula, eine bretonische Prinzessin. Mit ihren zehn oder elftausend (!) jungfräulichen Freundinnen ist sie auf dem Heimweg von einer Pilgerreise nach Rom. Diese Pilgerreise sollte eigentlich ihr Junggesellinnenabschied für die streng gläubige christliche Prinzessin aus dem nordwestlichen Gallien werden. Auf dem Rückweg kommt sie mit dem Schiff auch an Köln vorbei. Doch die Hunnen belagern zu dieser Zeit die Stadt. Und kein Geringerer als Attila der Hunne hat ein Auge auf die schöne Ursula geworfen. Was dann passiert, weiß jedes Kind, das in Köln aufwächst. Es wird also Zeit, dass auch du es lernst.

#20 Der Heilige Severin von Köln - ein neuer Glaube verbreitet sich in Köln

Tauche mit mir in die Zeit der "Völkerwanderungszeit" ein. Die Zeit von 375 bis etwa 570, denn nicht nur im Fernen Osten des Römischen Reiches erleben die Menschen die Auswirkungen dieser Zeit. Auch unser Köln am Rhein wird bald merken, dass große Umwälzungen bevorstehen. Aber bis jetzt ist Köln noch ein sicherer Ort. Zeit, einen Blick auf zwei Männer zu werfen, die ihren Fußabdruck im spätantiken Köln hinterlassen haben: den Feldherrn Arbogast und den christlichen Bischof Severin von Köln.

#19 Im Westen nichts Neues: Das römische Köln der Spätantike

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Die kurze fränkische Herrschaft über die römische Kolonie Köln endete nach nur einem Jahr im Jahr 356. Wir wollen so weit wie möglich aus den Quellen schauen, um zu sehen, wie sich das spätantike Köln am Ende des 4. Jahrhunderts entwickelte. Viele sind versucht, das Ende der römischen Herrschaft in der Spätantike, sowohl allgemein als auch regional, als eine stringente Abwärtsspirale zu sehen, die schließlich im Fall Roms im Jahr 475 gipfeln sollte.
Überraschenderweise sollte die Gegend um Köln im späten 4. Jahrhundert vergleichsweise ruhig bleiben.

#18 Ein fränkisches Intermezzo - Ist Köln nun eine fränkische oder noch römische Stadt?

Köln, zu Beginn des Jahres 356. Die Franken plünderten und eroberten Köln. Damit ist die Nordgrenze des Römischen Reiches für die germanischen Feinde weit geöffnet. Wie konnte es dazu kommen, dass die Stadt überhaupt erobert werden konnte, obwohl sie so mächtige Steinmauern hatte? Und wie reagierte die römische Zentralgewalt auf den Fall ihrer Kolonie am Rhein? Das erfahrt ihr in dieser Folge. Die fränkische Herrschaft sollte in Köln nicht lange währen, aber sie zeigte deutlich die Schwäche des Römischen Reiches.

#17 Das schicksalhafte Jahr 355 - Die bis dato dunkelste Stunde Kölns

Im Jahr 355 steht Köln wieder auf der Weltbühne der Geschichte. Einfälle der Germanen erschüttern die Region, Köln ist eine römische Insel inmitten des Chaos. Roms Macht scheint am Rhein erneut zu wackeln. Als wäre das nicht genug, erhebt sich in Köln ein weiterer Usurpator zum Gegenkaiser. Der ehemalige römische Kaiser Constantius II. schickt daraufhin ein verdecktes Mordkommando an den Rhein. Unter ihnen ist auch der Historiker Ammianus Marcellinus, der alles aus erster Hand erfährt und berichtet. All dies geschieht erst im Jahr 355 und soll zum größten Unglück in der Geschichte Kölns führen. Aber hört es selbst.

#16 Warum Deutz von Konstantin dem Großen gegründet wurde

Köln zu Beginn des 4. Jahrhunderts. Das römische Reich, welches Köln seit fast 350 Jahren nun angehört, steckt in der Krise. Äußere und innere Feinde bringen es immer mehr zum Wanken. Ein letzter Lichtblick sind die fast 30 Jahre Herrschaft von Kaiser Konstantin dem Großen. Er ist unter anderem dafür verantwortlich, dass Köln auch heutzutage auf der rechten Rheinseite existiert. Das Kastell Divitia wird von ihm gegründet. Warum? Das erfahrt ihr in dieser Folge.

#15 Die Religionen im römischen Köln - Über Muttergottheiten, Menora und Jupiter

In dieser Folge verlassen wir wieder die streng chronologische Erzählung. Wir werfen einen Blick auf die Religionen im antiken Köln in der Römerzeit. Doch hier müssen wir im Plural sprechen. Denn nicht nur die römische Staatsreligion ist hier vorherrschend, sondern auch ein lokaler Kult der germanischen Ubier ist in der Colonia äußerst populär und entthront sogar Götter wie Jupiter und Juno in Sachen Beliebtheit. Und dann sind da noch die vielen kleinen, oft exklusiven Kulte aus dem Orient, die von weitgereisten Soldaten an den Rhein gebracht werden. Wir schauen uns die älteste jüdische Gemeinde in Europa nördlich der Alpen an, die spätestens um das Jahr 300 in der Stadt bestanden haben soll und im Jahr 2021 ihr 1700. Jubiläum feiert. Und wir werfen einen Blick auf die frühen Anhänger einer Religion, die so ganz anders ist, eine Religion, die nur einen Gott kennt, aber gleichzeitig einen hingerichteten jüdischen Zimmermann als Retter der Welt verehrt: die frühen Christen.

#14 Der Kölner Kaiser Postumus - Die Stadt am Rhein wird Hauptstadt eines rebellischen Reiches

Auf dem Höhepunkt der Krise des dritten Jahrhunderts entsteht das Gallische Reich (260-274). Ein Reich, das vom eigentlichen Römischen Reich getrennt ist, aber immer noch alle römischen Merkmale aufweist. Außer, dass es die Stadt Rom beinhaltet. Mit den Territorien von ganz Gallien, Spanien, halb Deutschland und der römischen Provinz Britannien nimmt es ein Drittel des römischen Reiches ein. Und weißt du was? Unser Köln wird die Hauptstadt dieses gallischen Reiches. Es ist turbulent, leider gibt es nur wenige schriftliche Quellen. Aber wir werden unser Bestes tun, um diese Zeit bestmöglich zu entschlüsseln. Warum es 14 Jahre lang weiterlebte und warum es trotzdem zusammenbrach, werden wir in dieser Folge erfahren.

#13 Die Krise des Dritten Jahrhunderts - Kölns Blütezeit in der Antike neigt sich ihrem Ende zu

Die Krise des dritten Jahrhunderts war eine Zeit, in der das Römische Reich durch viele Nöte ging. Fremde Invasionen in das römische Territorium an vielen Fronten, endlose Bürgerkriege von rivalisierenden Kaisern, Krankheiten und wirtschaftlicher Niedergang. Wie hat es Köln geschafft, diese unsicheren Zeiten zu überstehen? Erfahre mehr in dieser Episode. Außerdem erfahren wir ein wenig mehr über Kölns neue germanische Nachbarn: die Franken.